Résumé

Kurz vor seinem Tod schrieb Claude Monet: „Es tut mir noch immer Leid, dass ich verantwortlich bin für den Namen einer Gruppe von Malern, von denen die meisten ganz und gar keine Impressionisten waren.“ Monet charakterisierte seine Einstellung zur Malerei so: „Ich male, was ich sehe, und nicht das, was die Anderen gern sehen möchten.“ In diesem offensichtlichen Paradox zwischen einer Gruppe, die sich selbst als ein zusammengehöriges Ganzes sah, aber auch als den Ausdruck der künstlerischen Individualität als ihrem höchsten Ziel, sieht die Autorin, Nathalia Brodskaya, die Ursache der zahlreichen Widersprüche in der Kunst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Zwischen dem so genannten „Akademischen Kunststil“ und dem Beginn der modernen abstrakten Kunst lag ein langer, mühsamer Weg zur Anerkennung. Nathalia Brodskaya analysiert zunächst die grundlegenden Elemente der impressionistischen Bewegung und sucht dann im Werk der verschiedenen Künstler „die ihnen eigene Überzeugung von der Richtigkeit ihrer Prinzipien und vom Wert ihrer Kunst“ aufzuspüren. Genau aus diesem Anspruch auf Anderssein ist schließlich die moderne Malerei entstanden.

Caractéristiques

Auteur(s) : Nathalia Brodskaya

Publication : 10 avril 2018

Intérieur : Noir & blanc

Support(s) : eBook [ePub], eBook [PDF]

Contenu(s) : ePub, PDF

Protection(s) : Marquage social (ePub), Marquage social (PDF)

Taille(s) : 57 Mo (ePub), 134 Mo (PDF)

Langue(s) : Allemand

EAN13 eBook [ePub] : 9781683256106

EAN13 eBook [PDF] : 9781780423272

EAN13 (papier) : 9781859956526

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